Mittwoch, 25. Februar 2015

Prüfungsrichtlinien

Die Prüfungsrichtlinie orientieren sich an den DSV-Richtlinine und sind kompatibel mit den Ausbildungen in anderen Landesverbänden.

Es gibt vier voneinander unabhängig zu bestehende Bereiche:

  • Skitechnik (Aufstieg und Abfahrt)
  • Führungskompetenz (Tourenplanung, Führungsverhalten, Beurteilung alpine Gefahren, Orientierung, Spuranlage, Schnee-Lawinenkunden und Risikomanagement)
  • Fachwissen
  • Selbst- und Kameradenhilfe

Erhaltene Bewertungen aus Teil 1 fließen in diese Bereiche zu 50% hinein.(z.B. für Skitechnik, Führungskompetenz) Fachwissen und Selbst- und Kameradenhilfe werden auf Teil 2 zusätzlich geprüft.

In der Grundstufe werden alle Fertigkeiten im Tagesverlauf vermittelt und von den Teilnehmern abgerufen. Dabei ist das zu prüfende Niveau der Fertigkeiten so angesiedelt, dass eine Skitour bei einfachen bis mittleren Bedingungen zugrunde gelegt wird.
Die Selbst- und Kameradenhilfe wird im LVS Suchfeld geprüft (Einzelverschüttung).

In der Oberstufe/Instructor werden alle Fertigkeiten im Tagesverlauf vermittelt und von den Teilnehmern abgerufen. Dabei ist das zu prüfende Niveau der Fertigkeiten so angesiedelt, dass eine Skitour bei mittleren Bedingungen zugrunde gelegt wird. Desweiteren werden Vermittlungsfähigkeiten (z.B. strukturierte Erklärung der Selbst- und Kameradenhilfe für Gruppe) gefordert.
Das Wissen wird zusätzlich in einer schriftlichen Prüfung abgerufen.
Die Selbst- und Kameradenhilfe wird im LVS Suchfeld auf Zeit geprüft (Mehrfachverschüttung).



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